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Wie gehst du mit negativen Karten um?

Aktualisiert: 30. Dez. 2024

Jeder, der Tarotkarten legt, kennt den Moment, wenn eine vermeintlich „negative“ Karte auftaucht: der Turm, der Tod oder der Teufel. Diese Karten können im ersten Moment einschüchternd wirken und sorgen oft für Unsicherheit oder sogar Angst. Doch wie sollte man damit umgehen?


Schwierige Karten im Tarot
Wie gehst du mit schwierigen Karten um?

1. Negative Karten sind Botschaften, keine Urteile


„Negative“ Karten sind keine schlechten Omen, sondern laden dazu ein, genauer hinzuschauen. Sie deuten auf Herausforderungen hin, die uns helfen, zu wachsen oder um eine schwierige Situation besser zu verstehen. Eine Karte wie der Turm mag radikale Veränderungen anzeigen, aber sie kann auch den Weg für etwas Neues und Besseres freimachen.


2. Konzentriere dich auf die Lektion


Frage dich, was die Karte dir zeigen möchte. Gibt es etwas, das du loslassen solltest? Eine schwierige Wahrheit, der du dich stellen musst? Negative Karten sind Wegweiser, die dir helfen, mehr Klarheit zu gewinnen und Blockaden zu überwinden.


3. Kontext ist alles


Die Bedeutung einer Karte hängt von ihrer Position in der Legung und den umliegenden Karten ab. Der Tod kann das Ende eines belastenden Kapitels signalisieren, während die 10 der Schwerter darauf hinweisen können, dass ein harter Abschnitt abgeschlossen ist. Es geht darum, das Gesamtbild zu betrachten.


4. Nutze die Gelegenheit zur Reflexion


Anstatt negative Karten zu fürchten, nutze sie als Chance, um in dich hineinzuhorchen. Sie laden zur Selbsterkenntnis ein und ermutigen dich, tief in deine Emotionen und Gedanken einzutauchen, um die Wurzel eines Problems zu erkennen.


5. Nimm dir Zeit für eine positive Affirmation


Beende jede Tarotlegung mit einer Affirmation oder mit der Frage: „Was hilft mir, diese Herausforderung zu meistern?“ Dadurch kannst du die Karten auf eine lösungsorientierte Weise nutzen und mit einem gestärkten Gefühl aus der Legung gehen.


Fazit

„Negative“ Karten mögen im ersten Moment abschreckend wirken, sind jedoch wertvolle Botschaften, die uns helfen, uns weiterzuentwickeln. Es kommt darauf an, sie mit Offenheit und Neugier zu betrachten – und die Lektionen anzunehmen, die sie uns lehren wollen. Jede Karte, auch die schwierigste, kann letztlich ein Schlüssel zu mehr Klarheit und innerem Wachstum sein. 💫


Deine Meinung ist gefragt: Wie gehst du mit negativen Karten oder schwierigen Botschaften um?


Jedes Tarot-Deck hat auch seine A...-Karten. Keiner will den schwarzen Peter haben - das kenne ich auch :-) Darum wollen wir gerne von dir erfahren, welche Karten du als besonders schwierig empfindest und wie du damit umgehst, wenn sie in einer Legung auftauchen.


Schreibe uns doch, welche Tarotkarten du im Moment oder generell als schwierig empfindest und wie du damit umgehst, wenn sie im Kartenbild erscheinen. Was machst du, wenn sie schon wieder auftaucht und etwas anzeigt, dass dir nicht gefällt? Ziehst du eine neue Karte? Legst du sie beiseite? Gibst du sie wieder zurück in den Stapel zu den anderen Karten? Wie machst du es? Erzähle uns davon, wie du mit negativen Karten umgehst!

9 Ansichten1 Kommentar

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1 Comment


Unknown member
Aug 04, 2024

Für mich gibt es keine negativen Karten, das heißt aber nicht, dass es keine schwierigen gibt. Schwierig fand ich immer die Mäßigkeit, bis ich mich intensiver mit ihr befasste. Sie bedeutet unter anderem ja auch "die goldene Mittte finden", was ich lange Zeit als faulen Kompromiss empfand. Mir war es lieber schwarz oder weiß, die Grauzone war nicht so meines. Bis ich dann irgendwann drauf gekommen bin, dass es eine Kunst ist, die Mitte zu finden, die alles ausbalanciert.


Wie beim Fahrradfahren muss man in Bewegung bleiben, damit man nicht zur Seite fällt. Diese Balance zu halten, war schwierig (übrigens war Fahrradfahren anfangs auch sehr schwierig für mich und ich habe mich davor gefurchten und es erst relativ spät erlernt).…


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