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20 Das Gericht im Tarot und seine Bedeutung

© Anna Rathkolb

30. Aug. 2024

Das Gericht weckt auf. Zeit, um aufzustehen und der wahren Lebensaufgabe nachzukommen.

Hier erfährst du, was das Gericht im Tarot für dich ganz persönlich bedeutet: Schlüsselworte, psychologische Deutungshilfe, praktische Anleitung für das, was du jetzt tun kannst.

Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden. - Jacques Tati

Schlüsselworte


Positiv:

  • Innerer Ruf (Berufung)

  • Erlösung von etwas

  • Eine Aufgabe erhalten oder übernehmen

  • Sich mit dem eigenen Glauben auseinandersetzen

  • Im übertragenen Sinn aufwachen

  • Bewusstsein für den eigenen Lebenszweck

  • Gefühl, mit dem Göttlichen verbunden zu sein

  • Der inneren Stimme folgen

  • Erfüllung der Lebensaufgabe

  • Anstehende Aufgaben erledigen


Negativ:

  • Etwas sehr bedauern

  • Versäumnisse, verpasste Chance

  • Die eigene Aufgabe nicht finden

  • Mit dem eigenen Schicksal hadern

  • Alles sinnlos empfinden

  • Etwas als zu schwer empfinden

  • Eine Aufgabe unerledigt lassen

  • Ignorieren der inneren Stimme

  • Eine einmalige Gelegenheit verpassen

  • Eine bestimmte Aufgabe ablehnen

  • Fehlende Verbundenheit mit dem Göttlichen



Psychologische Deutungshilfe


Das Gericht ruft dich wach und weckt dein Bewusstsein. Der Himmel schreit förmlich: "Wach' auf!" Du solltest dich fragen, wie Gott dich erreichen kann, denn er versucht, mit dir in Kontakt zu treten. Kennst du seine Stimme und bist du bereit, auf seine Botschaft zu hören?


Gott meldet sich bei dir, und es scheint dringend zu sein, als ginge es um deine Lebensaufgabe. Auch wenn es zuweilen ungelegen kommt, ist es wichtig, diesem Ruf zu folgen. Es gibt jemanden, der dringend deine Hilfe benötigt. Nimmst du diese Aufgabe an? Wenn ja, großartig, danke! Du wirst später dafür belohnt.


Hörst du auf deine innere Stimme? Es ist positiv, wenn du dich selbstlos um jemanden kümmerst und dem inneren Ruf folgst. Negativ wird es, wenn du den Ruf hörst, aber nicht darauf eingehst.


Die Aufgabe, die sich aus dem Gericht ergibt, besteht darin, dem inneren Ruf zu folgen und die wahre Lebensaufgabe zu erfüllen. Das Gericht weckt dich auf und erinnert dich daran, dass es an der Zeit ist, aufzustehen und deiner Bestimmung zu folgen. Höre auf den inneren Ruf und erfülle deine Lebensaufgabe!



Was du tun kannst


Wenn du das Gericht gezogen hast, symbolisiert dies eine Aufforderung, eine Aufgabe zu erkennen und anzunehmen. Hier sind einige Handlungsanweisungen, wenn du diese Karte ziehst:


Sei achtsam: Betrachte die Karte und lass ihre Botschaft auf dich wirken. Sie symbolisiert einen Weckruf aus höheren Sphären.


Innere Reflexion: Frage dich, ob du auf die Botschaften und Rufe deines inneren Selbst oder einer höheren Macht achtest. Bist du bereit, auf diese Stimme zu hören?


Erkenne den Ruf: Überlege, wie Gott, das Universum oder dein inneres Selbst versucht, dich zu erreichen. Wie äußert sich dieser Ruf in deinem Leben?


Selbstlosigkeit: Denke darüber nach, wie du dich selbstlos für andere einsetzen kannst. Gibt es jemanden in deinem Leben, der dringend deine Hilfe braucht?


Akzeptiere die Aufgabe: Wenn du den Ruf hörst und spürst, dass es um deine Lebensaufgabe geht, sei bereit, diese Aufgabe anzunehmen und zu erfüllen.


Handle: Wenn du dich dazu entscheidest, dem Ruf zu folgen, handle entsprechend und setze Schritte, um deine Lebensaufgabe zu erfüllen.


Hör auf deine innere Stimme: Die Karte erinnert dich daran, auf deine innere Stimme und Intuition zu hören. Vertraue darauf, dass sie dich auf den richtigen Weg führt.


Weitermachen: Bleibe motiviert und engagiert, um deine Lebensaufgabe zu erfüllen, auch wenn es Herausforderungen gibt.


Zusammengefasst erinnert dich das Gericht daran, deinem inneren Ruf zu folgen und deine Lebensaufgabe anzunehmen. Die Aufgabe besteht darin, die Botschaften des Universums oder deines inneren Selbst zu erkennen und entsprechend zu handeln, um deine Bestimmung zu erfüllen.

Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott sich darum kümmert. - Martin Luther King

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